Zahnärztliche Akademie

Alumni - Fortbildung und Selbstbewusstsein

1986-2019

Die Mitglieder der Karlsruher Konferenz

von Dr. Dr. Hans Ulrich Brauer, M.A.

Jeder Zahnarzt, der mindestens 5 Wochenendkurse an der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe absolviert hat, erhält eine Einladung zur Karlsruher Konferenz. Durch die Teilnahme an der Karlsruher Konferenz sind die Voraussetzungen zur Mitgliedschaft erfüllt. Im Rahmen der Veranstaltung erfolgt dann die feierliche Aufnahme, die die Überreichung einer Urkunde, dem Karlsruher Zertifikat, und der Akademie-Nadel einschließt. Dann ist man offziell Mitglied der Karlsruher Konferenz - bisher sind es weit mehr als 1300 Mitglieder.

Die Quellen:

Verzeichnis der Mitglieder der Karlsruher Konferenz 1986-2019

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1993

Zur Gründung des AZTs - Fragen an Dr. Tilman Weindler, M.A.

von Dr. Dr. Hans Ulrich Brauer, M.A.

Dr. Tilman Weindler, M.A., gehört zu den Gründungsmitgliedern des Arbeitskreises für Zahnärztliche Therapie (AZT). Im Interview berichtet er von der frühen Idee eines kollegialen Austauschs zur Sicherung und Steigerung des Therapieergebnisses, der Umsetzung der Idee und der ersten Studie. Er beschreibt den AZT als Qualitätszirkel und reflektiert den Mehrwert für die eigene Praxis. 

Die Quellen:

Grundsatzpapier des Arbeitskreises Zahnärztliches Therapieergebnis

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Die erste Satzung

„Es ist Ziel des Arbeitskreises, die Güte des zahnärztlichen Therapieergebnisses zu sichern und zu verbessern.“

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Zusammenfassung einer frühen Veröffentlichung aus der Qualitätszirkelarbeit des Arbeitskreises

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Das Programm zum 20-jährigen Jubiläum des Arbeitskreises

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2006-2019

Unsere Masterabsolventen

von Dr. Dr. Hans Ulrich Brauer, M.A.

Der Masterstudiengang „Integrated Dentistry“ ist ein innovatives Projekt der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe. Der Start war 2004. Im Jahr 2006 haben die ersten Absolventen den Masterstudiengang abgeschlossen. Der Studiengang ist im Jahr 2009 akkreditiert worden, wobei die Kommission sich von dem Konzept sehr überzeugt zeigte. Insgesamt haben inzwischen weit über 100 Zahnärzte und Zahnärztinnen den Master in der Tasche. Viele der entstandenen Masterarbeiten haben Themen und Methoden gewählt, die für die Zahnmedizin wissenschaftliches Neuland darstellen. Die Absolventinnen und Absolventen haben sich zum „Masternetwork Integrated Dentistry“ zusammengeschlossen und engagieren sich für gemeinsame Projekte im Dienste ihrer Profession.

Die Quellen:

Statements von Dr. Jörg Augenstein, M.A., und Doris Alexandersen, M.A., aus dem Beitrag „Soll ich einen Master machen?“ in Zahnärztlichen Mitteilungen vom 01. Juli 2016, S. 14-16

„Du hast bereits sehr viele Vorleistungen erbracht, dies ist eine Gelegenheit, diese Fortbildungsleistungen zu bündeln und auch öffentlich zu machen. Wenn nicht jetzt, wann dann?“

„Das Erlernen der akademischen Arbeitsweise hat mir in erster Linie Klarheit gebracht.“

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Dr. Florentine Carow, M.A., über den Masterstudiengang 2011

Ich habe gelernt mich in vielen Situationen häufiger zu reflektieren bzw. mein Handeln infrage zu stellen.

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Interview mit Dr. Gero Juraszyk, M.A., im Jahr 2013

Ich habe über eine Reihe von Themen, über die ich bisher nicht so viel nachgedacht habe, intensiver nachgedacht.

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2007

Gründung des Masternetzwerks - im Gespräch mit Dr. Dragan Razmilic, Dr. Dr. Mike Jacob und Prof. Dr. Winfried Walther

von Dr. Dr. Hans Ulrich Brauer, M.A.

Die Absolventen des ersten Matrikels (2004-2006) des innovativen Masterstudiengangs Integrated Practice in Dentistry gründen Anfang März 2007 das Masternetzwerk Integrated Dentistry e.V. In einem gemeinsamen Gespräch erinnern sich Dr. Dragan Razmilic, M.A., Dr. Dr. Mike Jacob, M.A. und Prof. Dr. Winfried Walther an diese spannende Anfangszeit. Mit dem Netzwerk ist etwas völlig Neues entstanden. Auch sind sich alle drei Gesprächspartner einig darüber, dass das Netzwerk von Anfang an eine hohe Eigendynamik aufweist. Für Professor Walther ist die Besonderheit nicht zuletzt der selbstverantwortete Auftritt vor der Öffentlichkeit. Ganz offensichtlich hat das Masterstudium besondere Früchte getragen.

Die Quellen:

Die erste Satzung des Masternetzwerks Integrated Dentistry e.V. vom 03. März 2007

„Der Verein ist eine Vereinigung von Absolventen und Dozenten des Masterstudienganges „Master of Arts - Integrated Dentistry“ der „Otto-von-Guericke-Universität-Magdeburg" und der „Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe".
Vereinszweck ist die Unterstützung und die Weiterentwicklung des Studienganges, seine gesellschaftliche und wissenschaftliche Implementierung und die Förderung und Verbreitung der in dem Studiengang gewonnenen Erkenntnisse.
Überdies soll die zahnärztliche Profession, im Besonderen in der freiberuflich niedergelassenen Praxis, weiterentwickelt werden, evidenzbasierte wissenschaftliche Erkenntnisse einzuführen und eine Steigerung praxisrelevanter Qualität zu ermöglichen.“

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Gründungsprotokoll des Master-Network Integrated Dentistry e.V. vom 03. März 2007

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Erstes Rundschreiben vom 10. Juli 2007

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2012

Der AZT und seine Methoden - die wechselseitige kollegiale Visitation

von Dr. Jochen Klemke, M.A.

Seit dem Weggang aus der Akademie im Herbst 1997 bin ich Mitglied im AZT – dem Arbeitskreis Zahnärztliche Therapie. Man könnte ihn auch als Alumni-Verein der Akademie bezeichnen, denn Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist die zahnärztliche Tätigkeit in der Klinik der Akademie. Natürlich sind in der Zeit an der Akademie Freundschaften entstanden. Diese zu pflegen ist ein willkommener Nebeneffekt der Treffen.
Aber es wird nicht nur der freundschaftlich-kollegiale Umgang gelebt. Vielmehr findet im AZT erstens klassische Qualitätszirkelarbeit statt; zweitens werden Projekte zur wissenschaftlichen Nachuntersuchung der langfristigen Ergebnisse unserer Behandlungen in den Praxen durchgeführt. Als dritte Säule unseres kollegialen Austauschs besuchen wir uns an normalen Behandlungstagen gegenseitig in unseren Praxen und führen wechselseitig Supervisionen durch – die kollegiale Visitation. Dazu braucht es eine gute Vertrauensbasis. Missen möchte den AZT keines der Mitglieder. Der Austausch auf einer gemeinsamen Wissens- und Überzeugungsbasis ist unglaublich wertvoll für mich und soweit ich dies sagen darf auch für alle anderen.

Die Quellen:

Titelseite, Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassung der Masterarbeit (2012) zur wechselseitigen kollegialen Visitation von Dr. Jochen Klemke, M.A.

„Kollegiale Visitationen innerhalb der zahnärztliche Profession können ein sehr effektives und umfassendes Instrument zur Weiterbildung der Praxis und der Persönlichkeit des Praxisinhabers sein. Es gibt kein anderes Fortbildungsformat oder Qualitätsmanagementsystem, das diesbezüglich vergleichbar wäre. Zielgruppe für kollegiale Visitationen sind miteinander vernetzte, erfahrene, in Eigenverantwortung arbeitende Zahnärztinnen und Zahnärzte.“

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