Zahnärztliche Akademie

Die ZFA - Emanzipation des zahnärztlichen Teams

1991-1996

Die Quellen:

Beitrag aus ZWR 1995 von Enno Kramer, Rolf Gierig und Jochen Klemke - Standortbestimmung in der zahnärztlichen Prophylaxe

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Aufbau der Prophylaxekurse - Dr. Jochen Klemke, M.A. erinnert sich

von Dr. Dr. Hans Ulrich Brauer, M.A.
Dr. Jochen Klemke, M.A. erzählt vom Aufbau der Kurse für die Zahnmedizinische Fachangestellte (Quelle: Bildarchiv Akademie Karlsruhe)

Im Gespräch mit Dr. Jochen Klemke, M.A.

Dr. Jochen Klemke ist ein ehemaliger langjähriger Mitarbeiter der Zahnärztlichen Akademie. Seit 1997 führt er eine zahnärztliche Praxis in Speyer. Seit vielen Jahren ist er als Referent für die Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe tätig. Im Jahre 2001 wurde sein Engagement mit dem Walther-Engel-Preis ausgezeichnet.
Zu Beginn seiner Tätigkeit an der Akademie hat er den Prophylaxekurs aufgebaut. Dies war der Beginn für eine ganze Reihe von Weiterbildungsangeboten für die Zahnmedizinische Fachangestellte. Im Interview erinnert er sich an diese arbeitsreiche Anfangszeit.

Ohne die Akademie hätte sich mein Leben ganz anders entwickelt

Akademie: Du hast an der Akademie den Prophylaxekurs aufgebaut. Bitte berichte doch mal.

Dr. Jochen Klemke: Für mich ist dies ein besonderes Thema, weil das für mich der Anfang an der Akademie war und die Zeit an der Akademie mich sehr geprägt hat, beruflich und dann habe ich dort relativ am Anfang meine Frau kennengelernt. Wenn ich nicht an die Akademie gekommen wäre, hätte sich mein Leben ganz anders entwickelt, fachlich wie privat.

Die Ausgangssituation - Nachholbedarf bei der Prophylaxe

Dr. Jochen Klemke: Der Grund, weshalb ich diese Stelle bekommen habe, war das Professor Heners damals jemanden gesucht hat, der den Prophylaxekurs aufbaut. Es war keine Stelle als Assistenzzahnarzt frei. Die Stelle wurde extra dafür geschaffen. Es sollten auch Helferinnen in der Akademie weitergebildet werden.
Es gab einen Kurs an der Uni Heidelberg, aber der fand nur zweimal im Jahr statt. Der war ganz neu und lange ausgebucht. Da liegt es für ein Fortbildungsinstitut wie die Zahnärztliche Akademie natürlich nahe diesen Kurs selbst anzubieten. Und somit war das etwas, was auch ziemlich schnell gemacht werden sollte. Ich wurde zum 01. Oktober 1991 eingestellt und ein Kurs hat tatsächlich schon 1991 angefangen. Viel Zeit war da nicht. Ich durfte meine gesamte Arbeitszeit am Anfang ausschließlich in die Kursvorbereitung stecken.

Akademie: Wie ging es weiter?

Dr. Jochen Klemke: Ich hatte gewisse Vorgaben. Der Kurs sollte 80 Schulstunden umfassen und es gab ein Curriculum, was da drin sein sollte. Instrumente schleifen sollte ebenso enthalten sein wie die Theorie über Kariesentstehung und Parodontitis, auch ein Teil Rhetorik, den hat der Klaus Link gemacht und relativ viele praktische Übungen. Übungen, die sie an den Phantomköpfen und gegenseitig an sich durchgeführt haben.
Kursinhalt war damals auch das Polieren von Amalgamfüllungen. Wir haben den Zahnärzten abverlangt, dass sie Amalgamfüllungen in Frasacozähne in Modellen machen, und dass die Helferinnen diese mitbringen. Das war übrigens - ich habe auch eine ganze Reihe von meinen Zahnarzthelferinnen zum Prophylaxekurs hergeschickt - vor zehn Jahren immer noch so. Zusammenfassend: Voraussetzungen waren das Curriculum, die Kurszeit, die ausgefüllt werden musste und die Hilfe von Fr. Hackel und Herrn Link.

Plünderung der Diasammlung

Dr. Jochen Klemke: Dann bekam ich einen Platz im Büro zugeteilt und ich durfte, das war vielleicht auch eine Besonderheit, die Diasammlung von Professor Heners plündern, was später tatsächlich zu Problemen geführt hat, weil ein Fall, den er gesucht hat (lacht), den hat er dann nicht mehr gefunden.
Die Parodontologie gehörte natürlich als Thema dazu. Auf den Dias von Professor Heners war ein eindrucksvoller Fall zu sehen, den hatte er auch immer mal wieder in Kursen gezeigt. Auf den Röntgenbildern sieht man Zähne die parodontal stark befallen, weniger oder gar nicht befallen sind und dann sieht man ein Röntgenbild 2-3 Jahre später und da sind die „schlechten“ Zähne immer noch genauso und andere Zähne, die vorher ganz gut waren, sind vom Parodontalbefund her massiv schlechter geworden.

Akademie: Okay, interessant.

Dr. Jochen Klemke: Und da habe ich gedacht: Das ist ja super, da kann man den Kursteilnehmerinnen zeigen, wie sich so etwas entwickelt und sich eben auch nicht vorhersagen lässt. Diese Dias waren dann in den Kästen für den Prophylaxekurs und nicht mehr in der Sammlung des Akademiedirektors. Heute mit den Powerpointfolien wäre das kein Problem mehr.

Der Weg zur Akademie

Akademie: War denn die Stelle ausgeschrieben?

Dr. Jochen Klemke: Ich habe mich initiativ beworben. Ich war damals Assistent in einer Praxis in Mannheim, das war meine erste Stelle. Ich wollte mit 27 Jahren keine Praxis gründen und dann die nächsten 40 Jahre dort arbeiten. Ich wollte noch mehr lernen. Ich hatte mich an einer deutschen Praxis in Rom im Diplomatenviertel beworben, an einer großen kieferchirurgischen Praxis in Darmstadt und an der Akademie.
In Rom, die haben sich auch gemeldet und ich bin hingefahren, aber die wollten mich für ziemlich lange festnageln, was mir im damaligen Alter von 27 Jahren nicht recht war. Das lag natürlich daran, dass dies damals sehr kompliziert war, das war 1991, es gab keine Europäische Union und es war formal relativ schwierig und teuer, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen. Heute undenkbar.
Die kieferchirurgische Praxis hat erst zugesagt, dann wieder abgesagt und da war ich sehr froh, dass ich eine Einladung bekam zu dem Gespräch in der Akademie. Professor Heners hat gesagt, eigentlich ist keine Stelle frei, aber dieser Kurs solle entwickelt werden, ob ich mir dies vorstellen könne. Und dann habe ich gefragt, ob dies nur für eine gewisse Zeit ist, denn ich wollte natürlich auch behandeln, deswegen sei ich Zahnarzt geworden. Dann hatte ich die Stelle.

Akademie: War dies auch per Handschlag besiegelt?

Dr. Jochen Klemke: Das war per Handschlag besiegelt. Ich habe übrigens finanzielle Einbußen im Vergleich zu meiner Stelle in der Praxis gehabt.

Akademie: Dann bist Du von Mannheim nach Karlsruhe gezogen und hast wahrscheinlich eine kleine Wohnung in Karlsruhe gehabt?

Dr. Jochen Klemke: Ich bin erst 2,5 Monate gependelt und dann habe ich die Wohnung von Professor Walther und seiner Frau in der Sophienstraße übernommen. Das war eine sehr gute Entscheidung.

Blaudia zum Vorgeben bei der Bass-Putztechnik (Quelle: Diasammlung Dr. Jochen Klemke, M.A.)

Hochachtung vor Lehrern

Dr. Jochen Klemke: Es war natürlich spannend diesen Kurs zu entwickeln, da habe ich auch Literatur zusammengesucht, alles was hier im Haus war und ich habe Dias gemacht und gedacht, dass die Zahnarzthelferinnen, die diesen Kurs hier machen auch einen gewissen Anspruch haben und daher war mir wichtig, dass eine theoretische Untermauerung geboten wird. Ich wollte ihnen nicht nur handwerklich beibringen wie sie Zahnstein oder Beläge entfernen. Ich habe in einem relativ großen Kursteil die Karies- und Parodontitisentstehung dargestellt. Aber etwa die Hälfte des Kurses waren praktische Übungen.

Akademie: Hattest Du von der Uni Heidelberg irgendwelche Vorlagen?

Dr. Jochen Klemke: Nein, das haben wir eigenständig entwickelt.

Akademie: Und das ZFZ in Stuttgart, die waren wahrscheinlich nicht begeistert?

Dr. Jochen Klemke: Das weiß ich nicht mehr. Daran kann ich mich nicht mehr erinnern, aber das kann schon sein, dass es deshalb zu Spannungen kam. Aber auf der anderen Seite und das ist jetzt wichtig zu wissen, in der Zeit haben die Zahnarzthelferinnen und die Praxen nach so etwas richtig gegiert. Ich habe 9 oder 10 Kurse in dem ersten Jahr, in dem ich an der Akademie war, durchgeführt.
In der Zeit habe ich auch eine gewisse Hochachtung vor Lehrern gewonnen, zumindest vor Lehrern, die ihren Job ernst nehmen und davon gibt es ja auch eine Menge. Der Unterricht war ganz schön anstrengend und ich war immer froh, wenn der Klaus Link oder die Frau Hackel die Teilnehmerinnen für ein paar Stunden beschäftigt haben. Auch bei den praktischen Übungen war es mühsam die Sachen zu kontrollieren und immer wieder das Gleiche zu erzählen und natürlich kommen immer wieder die gleichen Fehler vor. Es ist eine Herausforderung, diese Aufgaben immer wieder kompetent, freundlich und geduldig zu erfüllen.

Akademie: Die praktischen Übungen waren in der Poliklinik?

Dr. Jochen Klemke: Das war in der Poliklinik, also in der Kieferorthopädie mit den 8 Behandlungsstühlen. Das waren deshalb auch 24 Teilnehmerinnen, jeweils drei an einem Behandlungsstuhl. Sie durften sich eine Woche lang nicht die Zähne putzen, um die Untersuchung von Silness und Löe mit der Plaque nachzuvollziehen. Da waren die nicht begeistert, aber das war sicherlich keine schlechte Erfahrung und eine Woche kann man das mal aushalten, dann konnten die Teilnehmerinnen auch gegenseitig Plaque anfärben. Ohne die Putzkarenz wären kaum Beläge vorhanden gewesen bei den meisten Helferinnen.

Plaque sind keine Speisereste

Akademie: Ist denn etwas Besonderes in Erinnerung geblieben?

Dr. Jochen Klemke: Es gab hinterher immer eine Prüfung. Am Anfang war ich völlig erstaunt - ich bin ja kein Pädagoge und war völlig naiv - dass die Teilnehmerinnen nicht einfach das wussten, was ich Ihnen erzählt habe. Ich bin davon ausgegangen, dass sie das dann schon wüssten, aber das wussten sie häufig nicht. Ein Beispiel ist der Begriff Plaque. Ich habe in jedem Kurs später sicherlich fünfmal gesagt: „Plaque sind keine Speisereste!“ In jeder Prüfung war mindestens eine dabei, die auf die Frage, was denn Plaque sei, geantwortet hat: „Speisereste“.
Das war ein Negativbeispiel. Positiv auffällig war, dass gerade in den ersten Kursen die Zahnarzthelferinnen richtig gut waren. Die meisten jedenfalls, im Schnitt waren die unheimlich engagiert. Da merkte man, das waren Helferinnen, die haben darauf gewartet, jetzt endlich mal selbst was machen zu dürfen und etwas zu lernen. Heute ist das selbstverständlich, aber damals gab es das nicht in diesem Ausmaß. Das war schon ein ziemlich umfangreicher Kurs und eine weitere Qualifikation in dem Sinn war nicht vorhanden, in Deutschland zumindest.

Die Prüfungen

Akademie: Die Prüfung war mündlich und schriftlich?

Dr. Jochen Klemke: Es gab eine mündliche Prüfung im Rahmen der praktischen Prüfung am letzten Samstag des Kurses und es gab an dem Mittwoch danach eine theoretische Prüfung. Als Prüfungsvorsitzender kam dann jemand von der Kammer, das war ein älterer, sehr freundlicher Kollege, dessen Namen ich leider vergessen habe. Frau Seitz war noch dabei und ich, wir drei waren das Prüfungskomitee.

Akademie: War das der Herr Koelges?

Dr. Jochen Klemke: Ja genau, der Herr Koelges.

Akademie: Die Frau Koelges habe ich auch interviewt, sie hat nämlich die Ausbildung zur Zahnärztin 1957-1959 hier am Institut gemacht und der Herr Koelges im Übrigen auch. Die beiden haben sich hier kennengelernt. INTERVIEW FRAU KOELGES

Dr. Jochen Klemke: Ja, ein großer Heiratsmarkt die Akademie (lacht), da könnte ich noch ein paar Beispiele nennen, sogar aus dem Prophylaxekurs.
Was ich noch wichtig finde, ist das Zitat, welches ich hier herausgestrichen habe, die Aufwertung der Zahnarzthelferin. In Deutschland kann man sich nicht mehr vorstellen Zahnheilkunde zu betreiben ohne dass Prophylaxe, PZR, UPT und UIT gemacht wird.
Natürlich könnten die Zahnärzte und Zahnärztinnen gar nicht selber alles machen und der Paragraph 22 der Berufsordnung Anfang der 90er Jahre war letztlich der Anfang für diese Entwicklung, die unsere Praxen alle geprägt hat. Der Andrang war damals sehr groß, da musste eine riesige Welle von Zahnarzthelferinnen erst mal abgearbeitet werden und jedes Wochenende, wenn die Poliklinik frei war, fand dieser Kurs statt.

Akademie: Wer hat nach Dir die Prophylaxekurse gemacht?

Dr. Jochen Klemke: Erst der Rolf Winnen, dann Enno Kramer, der sich auch sehr engagiert hat und dann Christoph Bühler. Alle haben das nur eine gewisse Zeit gemacht, weil das wie geschildert anstrengend war und es hat einem auch die Zeit weggenommen an anderen Kursen teilzunehmen.

Übung macht den Meister

Akademie: Haben Dich die Kurse geprägt? Haben die Deinen Weg als Referent gebahnt?

Dr. Jochen Klemke: Das ist eine gute Frage. Also wenn man so etwas so intensiv macht, das übt unheimlich. Der fachliche Anspruch ist höher, wenn Zahnärzte und Zahnärztinnen im Hörsaal sitzen. Aber die Übung rhetorisch, sich dahinzustellen und einen Sachverhalt zu erklären, ist letztendlich das Gleiche und es ist tatsächlich so, dass mir diese Tätigkeit sehr viel an Übung gebracht hat zu reden und etwas zu erklären. Das war eine tolle Möglichkeit.

Akademie: Was hattest Du dann als Nächstes für Kurse als Referent oder Moderator?

Dr. Jochen Klemke: Ich war eingespannt in den Konuskronenkurs von Professor Heners. Da durfte ich etwas theoretisch darstellen und einen Arbeitsschritt vorführen. Eine große Ehre war es für mich, 1993 einen Vortrag beim Zahnärztetag Baden-Württemberg in Stuttgart zu halten. Und ich durfte später als „Juniorreferent“ im prothetischen Teil der Implantologie-Reihe mitmachen. Als Moderator in der Gutachterreihe wurde ich ebenfalls engagiert. In der Implantologie-Reihe habe ich einen Kurs mit Professor Heners und nach seinem Tod mit Dr. Florian Troeger gemacht, jetzt schon insgesamt seit 20 Jahren.

Akademie: Kann man es so formulieren, dass die Helferinnenkurse die Eintrittskarte waren auch für Zahnärzte Fortbildung zu halten?

Dr. Jochen Klemke: Ja, das kann man so sagen. Eine tolle Erfahrung, die mich geschult hat.

Zeitschriftenbeiträge zur Prophylaxe

Akademie: Jetzt hast Du da noch einen Zeitschriftenbeitrag mitgebracht.

Dr. Jochen Klemke: Da möchte ich mich nicht mit fremden Federn schmücken. Darum hat sich vorrangig Enno Kramer gekümmert. Er hat auch die Prophylaxe-Fibel überarbeitet. Wir haben auf Anregung von Professor Heners die Prophylaxekurse genutzt, die Thematik in eine gedruckte Form zu fassen und haben dies in der kleinen Reihe von 3 Beiträgen bei der Zeitschrift ZWR veröffentlichen können. Die Hauptarbeit dafür hat Enno Kramer übernommen.

Die genannten drei Prophylaxe-Beiträge sind in den Jahren 1995/1996 in der Zeitschrift ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt erschienen.

Zeitschriftenbeiträge
Kramer, Enno; Gierig, Rolf, Klemke, Jochen (1995): Standortbestimmung in der zahnärztlichen Prophylaxe - Teil 1: Definition prophylaktischer Maßnahmen, mechanische Plaquekontrolle. ZWR 104(9): 634-638
Kramer, Enno; Gierig, Rolf; Klemke, Jochen (1995): Standortbestimmung in der zahnärztlichen Prophylaxe - Teil 2: Chemische Plaquekontrolle, lokale und systematische Fluoridierung. ZWR 104(11): 774-780
Kramer, Enno; Gierig, Rolf; Klemke, Jochen (1996): Standortbestimmung in der zahnärztlichen Prophylaxe - Teil 3: Patiententypisierung und Kosten der häuslichen Prophylaxe. ZWR 105(1/2): 40-43


Glückwünsche zum Jubiläum

Akademie: Gibt es denn noch etwas was Du der Akademie zum 100-jährigen Jubiläum wünscht?

Dr. Jochen Klemke: Ich wünsche ihr, dass sie weiterhin viel Erfolg hat. Ich wünsche ihr, dass sie weiter so etwas ganz Besonderes bleibt für die Leute, die hier arbeiten und für die Kursteilnehmer und natürlich auch die Patientinnen und Patienten. Dieser Leuchtturm im Fortbildungsbereich, aber auch für unsere ganze Profession muss erhalten bleiben.
Eine der großen Kernkompetenzen der Akademie ist die Erarbeitung, ständige Überprüfung, Anpassung und Vermittlung einer medizinisch orientierten und patientenzentrierten Therapieplanung. Diese muss gerade heute in einem immer weiter kommerzialisierten Umfeld innerhalb unserer Profession erhalten bleiben. Das finde ich eine extrem wichtige Komponente, die Therapieplanung, die habe ich hier so kennengelernt und sie prägt mein tägliches Tun in der Praxis. Es kann ja nicht sein, dass die Therapieentscheidung davon abhängt, zu welchem Spezialisten der Patient geht, Du weißt was ich damit meine. Allein damit hat die Akademie eine große Aufgabe. Das „ganzheitliche“ Denken ist wirklich eine Kernmarke der Akademie zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

Akademie: Das kann ich alles gut verstehen. Vielen Dank für das Interview!

 

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